"Türöffner: Zukunft Beruf"

Zu sehen sind die Logos der Förder des Projektes "Türöffner: Zukunft Beruf".

Integrationserfolge erhalten ganz besondere Stimmen

"Türöffner: Zukunft Beruf"

Anlaufpunkt für Eltern, Lehrkräfte und Ausbildungsbetriebe mit Informationen rund um das Thema "Übergang Schule-Beruf"

Im Landesprogramm „Türöffner: Zukunft Beruf“ des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport engagiert sich der Landkreis Dahme Spreewald seit Mitte 2017 in einem Projekt zur beruflichen Integration von Jugendlichen am Übergang Schule-Beruf an den Oberstufenzentren (OSZ).

Auf dem Weg in die berufliche Zukunft treffen Schülerinnen und Schüler manchmal auf Hindernisse oder scheinbar verschlossene Türen. Die Koordinierungsstelle (LOK) des Projektes „Türöffner: Zukunft Beruf“ hat die richtigen Schlüssel parat oder hilft dabei sie zu finden. Schülerinnen und Schüler des OSZs soll so geholfen werden, Ausbildungsprobleme zu meistern und Perspektiven in der Lebens- und Zukunftsplanung zu finden. Zu diesem Zweck werden an den Oberstufenzentren bedarfsgerechte Projekte durchgeführt, die dazu beitragen sollen, soziale, personale und interkulturelle Kompetenzen sowie die Ausbildungsfähigkeit von Auszubildenden in der Berufsschule und von Jugendlichen in den Bildungsgängen der Berufsfachschule Grundbildung (BFS-G) und Grundbildung Plus (BFS-G Plus) zu verbessern.

Zudem fungiert die lokale Koordinierungsstelle als Lotse zu regionalen Angeboten für Jugendliche, deren Eltern und Lehrkräften am OSZ und verstärkt die Vernetzung regionaler Bildungs- und Beratungsangebote. Hierfür werden Informationen zu bestehenden Angeboten und lokalen Unternehmen durch die Projektmitarbeiter gebündelt, um als zuverlässiger Ansprechpartner in Fragen zu Zukunft und Beruf zu agieren. Die Mitarbeiter stehen allen Beteiligten in Themen des Berufslebens zur Verfügung. Sie unterstützen Schülerinnen und Schüler auf dem Weg in das Berufsleben und koordinieren bei Problemen in bestehenden Ausbildungsverhältnissen, mit dem Ziel die Ausbildungsfähigkeit zu stärken und Ausbildungsabbrüche zu verhindern.

Die lokale Koordinierungsstelle wird im regen Kontakt zu verschiedensten Wirtschaftsakteuren des Landkreises stehen und die Vernetzung stärken. So kann das Programm Unternehmen dabei helfen sich einen besseren Überblick über lokale Unterstützungsangebote im Ausbildungsbereich zu verschaffen, Praktikanten und Auszubildende mit Hilfe der Kooperation mit Arbeitsagentur und Jobcenter zu finden sowie die Stärke der lokalen Wirtschaft besser zu nutzen.

Die OSZ-Abteilung in Königs Wusterhausen stellt für die Mitarbeiter ein Büro zur Verfügung. Sie sind aber im gesamten Landkreis aktiv und stehen bei Bedarf zur Verfügung.

Das Programm wird durch Mittel des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.